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Pränatale Metamorphose

(Robert St. John)

Neugeborene Baby-Fuß

Der Begriff „Metamorphose“ kommt aus dem Griechischen und heißt wörtlich übersetzt „Umwandlung“.

 

Der Zeitraum von der Empfängnis bis zur Geburt, wird auch als „pränatale Phase“ bezeichnet, übersetzt die „vorgeburtliche Phase“.

Die pränatale Metamorphose wurde ca. 1930 vom englischen Heiler und Therapeuten Robert St. John begründet. Als sensitiver Mensch entdeckte Robert St. John, dass verschiedene körperliche und psychische Störungen ihren Ursprung bereits in der vorgeburtlichen Zeit haben können. Er hat herausgefunden, dass sich in den neun Monaten vor unserer Geburt Energiemuster bilden, die später großen Einfluss auf unsere Entwicklung haben.

Bilden sich Stressmuster, so können sich diese in Form von Blockaden, Ängsten und gesundheitlichen Störungen auswirken. Die „pränatale Metamorphose“ ist eine Technik mit der dieser vorgeburtliche Zeitraum in den Brennpunkt gerückt wird.

Die Methode wurde aus einem alten chinesischen Behandlungssystem der Füße entwickelt – der „Reflexzonentherapie“, die besagt, dass der gesamte Körper in den Füßen abgebildet ist und man mit bestimmten „Reflexzonen“ Zugang zu verschiedenen Bereichen des Körpers bekommt.

Robert St. John hat entdeckt, dass sich in dem Teil der Füße, der mit der Wirbelsäue in Verbindung steht, auch der Zugang zur vorgeburtlichen Zeitperiode befindet und dass die Linie an der Innenseite des Fußes eine Entsprechung zum zeitlichen Verlauf der Schwangerschaft darstellt.

Die Methode wird zwar physisch an den Reflexpunkten an den Füssen ausgeführt, sie wirkt aber auf energetischer Ebene. Sie hat eine sehr entspannende Wirkung und kann die Umwandlung der vorgeburtlich geprägten Muster in uns fördern.

Die Lebenskraft kann wieder frei fließen. 

 

Die Metamorphose ist grundsätzlich für jeden geeignet.

Für Schwangere ist sie besonders wertvoll. Die werdende Mutter kann die blockierenden Lebensmuster ihrer Ahnen wandeln bzw. neutralisieren. Somit werden diese negativen Einflüsse auch nicht an das Kind weitergegeben. Die Schwangerschaft kann jetzt aus ihren eigenen Werten und neuen Erfahrungen heraus gestaltet werden.

 

„Metamorphose ist die Bewegung von dem, der ich bin, hin zu dem,

der ich sein kann und im Potential schon bin“

Gaston Saint-Pierre

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